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Unvergessliche Stunden im Hippacher

Sommer

Hier herom is no so vui Echt´s. Hoch über dem Zillertal. Ab vom Getriebe und Gejammere unserer täglichen Welt ist vieles noch in Ordnung. In der Ordnung von Mutter Natur. Im Sommer wandern die Kühe gemächlich von einem reich gedeckten Tisch zum nächsten. Der Duft des Bergsommers liegt, süß und würzig über dem Berg. Und als junger Kälberhirte auf einer Alm mit reichlich saftigen Wiesen hat man Zeit - viel Zeit. Ein anderer hätte sich vielleicht sogar gelangweilt. Nicht aber Joseph Heim, der Almkräuterer von Lichteben. Er sah, er roch, er schmeckte, er fühlte. Er lag im weichen duftenden Gras neben den Kälbern. Nahm die Alm mit ihren Blumen, Gräsern und Kräutern ganz bewusst in sich auf.

Was er wahrnahm, faszinierte Joseph. Und er verstand. Die Almwiesen sind ein reich gedeckter Tisch für das Vieh. Ebenso sind sie aber auch ein wahrer Schatz für den Menschen. Aus der Fähigkeit achtsam zu schauen, zu horchen und zu erleben, entstand Klarheit. Mit Hingabe beschäftigte sich Joseph von Jugend an mit den alten überlieferten Weisheiten und eignete sich systematisch und akribisch eigenes Wissen über die erstaunliche Wirkweise von Almkräutern an. Ein ganz eigener sinnlich-intensiver Zugang zum Lebensraum Alm. Interessierte können sich von Joseph in die Welt der Almkräuter entführen lassen. Ganz im Jahreszeitenrhythmus und je nachdem welche Kräuter in der Natur wachsen, gibt es unterschiedliche Angebote.